Meditation und Meditationsmethoden


Meditation

 

Meditation entsteht dann, wenn wir unseren Fokus auf etwas richten. Der Fokus kann dabei auf den Körper, den Geist und/oder die Sprache gerichtet sein. Dabei werden wir uns dem bewusst, was ist.

 

Indem wir in der Meditation

  • dem Unbewussten (wie z.B. der Stille, den in uns wahrnehmbaren Bedürfnissen, Emotionen und Körperempfindungen) bzw. dem Unbekannten
  • mit Liebe begegnen (akzeptieren und annehmen bzw. ausdrücken)
  • und dem dabei wahrnehmbaren Gefühl vertrauen lernen (es drückt sich durch das Wahrnehmen von Zuversicht, Freude, Hoffnung, Klarheit bzw. Liebe aus),

werden wir uns unseren sozialen Prägungen bewusst und können nachhaltige Formen im Umgang mit unserem Körper, mit uns selbst (Geist) und im sozialen Miteinander (Sprache) erlebbar machen: Wir eröffnen einen Daseinsraum für das uns Unbewusste und lernen dieses in unser Bewusstsein zu integrieren. Dieser Prozess bedeutet für unsere Psyche eine Hinwendung vom Bekannten in das Unbekannte - eine Begegnung mit dem Unbekannten.

 

Ein solches Lernen gestaltet jeder Mensch für sich selbst - wobei er von seinem sozialen Umfeld wirkungsvoll unterstützt werden kann. Diverse Formen der Meditation ermöglichen diesen Prozess: Wir lernen selbstständig - in der Auseinandersetzung mit uns selbst - uns selbst kennen und ein Verständnis von Meditation, Lernen und den sprachlichen Begriffen zu entwickeln.

 

 

Artikel zu diesem Thema

Annehmen - Der "Raum der bedingunglosen Liebe"

Die Arbeit mit den Emotionen

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Die körperlich-wahrnehmbaren Eigenschaften von Emotionen

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Meditation mit Kinder und Jugendliche

 

 


Meditationsmethoden

 

Die folgenden Formen der Meditation werden in diesem Buch näher erläutert:

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